„Selbstwert statt äußerem Bild: dekoloniale Ansätze für Schönheit“.
Koloniale Schönheitsideale, die westliche Merkmale wie helle Haut und europäische Gesichtszüge bevorzugen, haben weltweit tiefe Spuren hinterlassen, insbesondere im globalen Süden. Diese Ideale, die durch Medien, Mode und Werbung propagiert werden, führen zur Abwertung nicht-westlicher Erscheinungsbilder. Menschen fühlen sich oft gezwungen, ihr natürliches Aussehen drastisch zu verändern, um diesen Standards zu entsprechen. Dies führt zu einem Verlust der kulturellen Identität und Tradition. Die Anpassung an diese Ideale birgt erhebliche Gesundheitsrisiken. Hautbleichmittel, Haarkuren und Schönheitsoperationen, die oft ohne angemessene medizinische Betreuung oder unter gefährlichen Bedingungen durchgeführt werden, schaden der körperlichen Gesundheit. Gleichzeitig führt die ständige Konfrontation mit unerreichbaren Schönheitsidealen zu psychischem Stress wie geringem Selbstwertgefühl, Angststörungen und Körperdysmorphie. Die Schönheitsindustrie, die diese Normen aufrechterhält, profitiert erheblich, insbesondere im globalen Süden, wo die Menschen von teuren und oft schädlichen Produkten und Verfahren abhängig gemacht werden. Dieser Teufelskreis setzt das koloniale Erbe von Unterdrückung, Gesundheitsschäden und psychischem Stress fort. Es ist einfach eine teuflische Idee für eine Schönheitswand, unter der die meisten Menschen im globalen Süden, insbesondere Frauen, finanziell, psychisch und physisch leiden. Zu unserer Zielgruppe gehören Menschen, die von kolonialen Schönheitsidealen betroffen sind, insbesondere in postkolonialen Gesellschaften und im globalen Süden. Dies sind in erster Linie Frauen und junge Menschen, die unter dem Druck stehen, sich an westliche Schönheitsstandards anzupassen, was zu physischem und psychischem Stress führt. Zur Zielgruppe gehören auch Aktivisten, Bildungseinrichtungen und Fachleute aus den Bereichen Gesundheit und Kultur, die sich für Vielfalt und die Entkolonialisierung von Schönheitsidealen einsetzen. Unser Ziel ist es, Schönheitskonzepte zu fördern, die kulturelle Vielfalt und Inklusion umfassen, das Selbstbewusstsein in Bezug auf natürliches Aussehen zu stärken und den Einfluss kolonialer Schönheitsideale zu verringern. Durch Bildung, Medienrepräsentation vielfältiger Schönheitsbilder und die Förderung von.
Ziele des Projektes:
Das Projekt fördert Schönheitskonzepte, die auf natürlicher Vielfalt und Selbstakzeptanz basieren. Statt Hautaufhellung, die westlichen Schönheitsnormen entsprechen, steht die Wertschätzung natürlicher Hautfarben im Vordergrund. Es wird betont, dass jede Hautfarbe schön und kulturell bedeutend ist, und dass Selbstakzeptanz sowie gesundes Körperbewusstsein wichtiger sind als Anpassung an unnatürliche Normen.
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